Königlich—Sächsisches 2thes Husarenregiment No.19

Husarenverein Grimma e.V.

 

1815 bis 1818 in Frankreich

Während dieser Zeit standen die Husaren als Teil der Besatzungsarmee in Frankreich. Nach der Rückkehr im Dezember 1818 bezogen sie am 1. Januar die Garnison Grimma. Hier waren der Stab und die 3. Eskadron (5. und 6. Kompanie) untergebracht. Bei Bürgern der Stadt waren Husaren auch privat einquartiert.

 

1819 bis 1865 Friedensjahre

In dieser Zeit fand Unterricht im Reiten auf der Reitbahn am Friedhof, am Bahnhof und am Gasometer statt. Die Dienstzeit dauerte regulär 3 Jahre. Lohn gab es für einen Husar 27 Pfennige pro Tag.

 

1866 Feldzug in Österreich.

Am 20. Mai die definitive Mobilmachung Sachsens. Das Etat bestand aus 26.000 Mann und 5.000 Mann Reserve. Österreichs Gesamtstärke betrug 175.000 Mann, davon 23.600 Mann Kavallerie. Preußens Armee bestand aus 221.000 Mann und 702 Geschützen. Schlacht Königsgrätz im Juli. Am 21. Oktober erfolgte die Friedensschließung mit Preußen. Im November waren die Husaren wieder in Grimma.

 

1867 bis 1870 Friedensjahre.

Sachsen tritt als 12. Armeekorps dem norddeutschen Bund bei.

 

1870 bis 1871 Feldzug gegen Frankreich.

Es marschierten 677 Mann und 725 Pferde vom Husarenregiment in den Krieg.

 

1872 bis 1914 Friedensjahre.

Am 17. Dezember 1875 wurde das 2. leichte Reiterregiment in das 2. königlich sächsische Husarenregiment No. 19 umgewandelt.

 

1893 die 1. Kaserne in der heutigen Lausicker Straße wurde bezogen.

 

1914 Eintritt in den 1. Weltkrieg.

 

1919 Auflösung des Regiments.

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